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Die Tübinger SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement hat für ihren mittlerweile sechsten Fonds zum First Closing Kapitalzusagen in Höhe von über 220 Mio. Euro erhalten. Nach Unternehmensangaben habe man damit "schneller als erwartet" die anvisierte Zielmarke von 200 Mio. Euro bereits beim ersten Zeichnungsschluss übertroffen.

©Corat Therapeutics GmbH

Das Braunschweiger Biotech-Unternehmen Corat Therapeutics hat von der Bundesregierung eine zusätzliche Förderung für die klinische Zulassungsstudie seines Antikörper-basierten Medikaments COR-101 erhalten, das für die Behandlung von hospitalisierten COVID-19-Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Erkrankung optimiert ist.

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Nach dem Hund nun auch die Katze: Adivo aus Martinsried hat in der Kooperation mit einem großen Unternehmen der Tiergesundheit außerhalb Deutschlands nun auch eine Bibliothek aus Milliarden katzenspezifischer Antikörper aufgebaut. Aus der Kooperation entstehen Meilensteinzahlungen an adivo sowie bei Produktzulassungen auch Beteiligungen am Erlös in ungenannter Höhe.

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Die Heidelberg Pharma AG (Frankfurter Börse: HPHA) und Chiome Bioscience Inc., Tokio, Japan, (Tokio: 4583) gaben die Unterzeichnung einer exklusiven, zielgerichteten Forschungs- und Optionsvereinbarung bekannt.

© Bitburger, Hardy Welsch

Der Pilzmyzel-Züchter Mushlabs (Berlin/Hamburg) und Bitburger, eine der größten deutschen Privatbrauereien, arbeiten künftig noch enger zusammen. Aus Brauereiresten wird das Start-up Rohstoffe zur Fütterung der Pilzmyzele beziehen, aus denen fermentativ neue Nahrungsmittel hergestellt werden.

Dr. Matthias Schott, Leiter der Life Sciences Unit bei FCF ©FCF Life Sciences

Der aktuelle Deal-Monitor von FCF Life Sciences aus München zeigt für die europäischen Life Sciences und spezieller die Biotech-Branche deutlich nach unten. Finanzierungsrunden haben sich im Durchschnitt im Vergleich zu 2021 bereits stark reduziert und auch aus den USA kommen weiter negative Vorzeichen. Auch bei der BIO Deutschland sieht man nicht mehr alles rosig.

Der Weg vom Polymer zu Monomeren à la Carbios und damit zu den möglichen weiteren Wegen des Recyclings und neuer Polymerisation oder des endgültigen Abbaus, © Carbios SA

Die französische Carbios schließt sich mit On, Patagonia, Salomon und dem deutschen Sportartikelunternehmen PUMA zusammen, um eine biotechnologische Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie zu etablieren.

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Boehringer Ingelheim gab gemeinsam mit der Hamburger Evotec SE und der französischen bioMérieux die Gründung eines Joint Ventures bekannt, in dem die nächste Generation von Wirkstoffen und Diagnostika zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen (AMR) entwickelt werden sollen. Aurobac soll einen Präzisionsansatz in der Antibiotikabehandlung entwickeln, die derzeit stark auf empirischen Ansätzen mit Breitspektrum-Arzneimitteln und nicht fokussierten Medikamenten beruht.

Spatenstich in Halle mit (von links nach rechts) Michael Zorn vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle, Melanie Käsmarker, Geschäftsführerin der Wacker Biotech GmbH, Sven Schulze, Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, Christian Hartel, Vorstandschef der Wacker Chemie AG, Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Wolfgang Büchele, CEO von Exyte, Guido Seidel, Geschäftsführer der Wacker Biotech GmbH, Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer des Technologieparks Weinberg Campus und Joachim Bug, stellvertretender Leiter des ZEPAI (Zentrum für Pandemie-Impfstoffe und -Therapeutika) (Foto: WACKER).

Rund 100 Mio. Euro investiert Wacker Chemie AG am Standort Halle (Saale) in die Erweiterung der bestehenden Produktionsanlage. Bisher war diese eher auf biopharmazeutische/Biologika-Produktion ausgerichtet. Nun kommen mehrere Produktionslinien für mRNA-Projekte hinzu.

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Da keine Einigung in einem schwelenden Patentrechtsstreit über die Verwendung von RNA als Impfstoff möglich schien, beschreitet nun die Tübinger CureVac N.V. den Weg der Klage gegen die Mainzer BioNTech SE.